Am 24. Juni um 19 Uhr findet die Mitgliederversammlung der Arud statt – vor Ort als auch als virtuelles Meeting. Den Auftakt bildet Michael Herzig mit seinem Referat «Cannabis & Co. – staatliche Kontrolle statt organisierte Kriminalität». Das Referat wird öffentlich als Facebook-Livestream übertragen: Schauen Sie rein und diskutieren Sie mit!

Welche Auswirkungen hat unsere heutige Drogenpolitik? Wie beeinflusst die geltende Gesetzgebung die Produktion, den Verkauf und den Konsum von Cannabis und anderen Substanzen? Und welche Möglichkeiten für eine progressivere Drogenpolitik gäbe es?

Michael Herzig wird in seinem Online-Referat am Mittwoch, 24. Juni 2020, von 19.00 bis 19.30 Uhr diesen Fragen nachgehen und anhand von Beispielen aufzeigen, welche Folgen unsere Drogenpolitik für die Konsumierenden hat.

Das Referat wird per Facebook-Livestream auf unserer Facebook-Seite übertragen. Wer sich den Termin vormerken möchte, kann die Veranstaltung auf Facebook mit «Zusagen» oder «Interessiert» markieren.

Die Arud ist ein Verein, der 1991 kurz vor der Platzspitz-Schliessung auf private Initiative hin von engagierten Ärzten gegründet worden ist. Das erklärte Ziel: Mit medizinischen Massnahmen sollte der repressiven Drogenpolitik entgegengetreten werden, um eine weitere Verelendung der Betroffenen zu verhindern.

Auch heute noch setzt sich die Arud auf verschiedenen Ebenen dafür ein, dass sich die Lebensqualität von Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung verbessert und weitere Fortschritte im Suchtbereich erzielt werden – sowohl medizinische als auch politische.

Möchten Sie uns bei diesem Engagement unterstützen? Dann werden Sie Mitglied bei der Arud!