09. Juni 2020  |  Aktuelles

Online-Referat: «Cannabis & Co. – staatliche Kontrolle statt organisierte Kriminalität»

Welche Auswirkungen hat unsere heutige Drogenpolitik? Wie beeinflusst die geltende Gesetzgebung die Produktion, den Verkauf und den Konsum von Cannabis und anderen Substanzen? Und welche Möglichkeiten für eine progressivere Drogenpolitik gäbe es?

Michael Herzig wird in seinem Online-Referat am Mittwoch, 24. Juni 2020, um 19.00 Uhr diesen Fragen nachgehen und anhand von Beispielen aufzeigen, welche Folgen unsere Drogenpolitik für die Konsumierenden hat.

Hier gehts zum Video: https://www.facebook.com/645518152246205/live/

Michael Herzig ist einer der profiliertesten Kenner der Schweizer Drogenpolitik. Er war 16 Jahre lang Drogenbeauftragter der Stadt Zürich und lehrt heute als Dozent an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW. 2019 veröffentlichte er zusammen mit Frank Zobel und Sandro Cattacin das Buch «Cannabispolitik: die Fragen, die niemand stellt», worin die Autoren aufzeigen, welche Auswirkungen die Cannabisprohibition in der Schweiz hat – und ob damit der gewünschte Effekt erzielt wird.

Das rund 30-minütige Referat findet im Vorfeld der jährlichen Arud-Mitgliederversammlung statt und ist öffentlich. Es wird per Facebook Livestream auf unserer Facebook-Seite übertragen – der Link folgt zu gegebener Zeit hier sowie auf unserer Facebook-Seite.

Wer sich den Termin vormerken möchte, kann die Veranstaltung auf Facebook mit «Zusagen» oder «Interessiert» markieren.

Falls Sie vor Ort dabei sein möchten, bitten wir Sie, uns im Vorfeld eine E-Mail an assistenz@arud.ch zu schicken. Es stehen aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen nur eine begrenzte Anzahl Plätze zur Verfügung.

Adresse:
Arud Zentrum für Suchtmedizin
Schützengasse 31, 8001 Zürich
im Auditorium