Begegnung auf Augenhöhe
Wir begegnen unseren Patientinnen und Patienten offen und unvoreingenommen. Wir respektieren ihre persönlichen Schicksale und Lebensentwürfe und akzeptieren, dass auch der Konsum von psychoaktiven Substanzen oder nicht substanzgebundenes Suchtverhalten dazugehören kann.
Abhängigkeit – eine Verkettung vieler Faktoren
Die Arud distanziert sich von der Ansicht, dass Sucht selbstverschuldet und der Ausstieg eine reine Willensfrage ist. Eine Abhängigkeit ist mit einer chronischen Erkrankung vergleichbar – mit ihren vielschichtigen und komplexen Ursachen erfordert sie oft eine längerfristige Behandlung.
Das Ziel: Die Lebensqualität zu verbessern
Unser Ziel ist stets, die Betroffenen darin zu unterstützen, ihr Leben möglichst risikoarm und selbstbestimmt zu gestalten. Dazu soll die körperliche, psychische und soziale Gesundheit verbessert werden – und somit die Lebensqualität.
Partnerschaftliche Zusammenarbeit
Wir verfolgen dabei keinen erzieherischen Ansatz, sondern akzeptieren die Entscheidungen und Ansichten unserer Patientinnen und Patienten. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit erarbeiten wir die Behandlungsschritte und stehen bei der Umsetzung beratend zur Seite. Wir zeigen Möglichkeiten auf und bieten Hilfestellungen, so dass die Betroffenen einen für sie passenden Weg finden, um das von ihnen gewählte Ziel zu erreichen.
Ein Lernprozess, der Zeit braucht
Ein Verhalten nachhaltig zu ändern, benötigt Zeit und gelingt meist nicht beim ersten Anlauf. Rückschläge und Rückfälle sind somit ein natürlicher Teil des Lernprozesses – und kein Grund, sich zu schämen. Wir legen besonderen Wert darauf, Strategien zu vermitteln, wie mit Rückschlägen konstruktiv umgegangen werden kann.
Kontakt
Möchten Sie uns kennenlernen oder haben Sie Fragen zur Behandlung? Wir sind für Sie da, unkompliziert und vertraulich.