Arud-Symposium zu Schadensminderung mit E-Zigaretten

Der Umgang mit nikotinhaltigen E-Zigaretten bzw. sogenannten ENDS (Electronic Nicotine Delivery Systems) wird kontrovers diskutiert.

Zum einen stehen die Produkte im Verdacht, Jugendliche vermehrt in eine Nikotinabhängigkeit und so auch zum Konsum von herkömmlichen Zigaretten zu verleiten. Zum andern wird der Stellenwert der E-Zigarette in der Tabakentwöhnung im Sinne einer schadensmindernden Massnahme diskutiert. Die Forderungen gehen bis zu einem kompletten Verbot von E-Zigaretten.

In keinem Gebiet der Suchtmedizin wird die Abstinenzfrage als einziges Ziel noch so dogmatisch diskutiert wie beim Tabak. Während sich «Harm-Reduction»-Massnahmen bei den meisten Abhängigkeiten von psychoaktiven Substanzen etabliert haben, ist sich die Fachwelt bei der Nikotinabhängigkeit diesbezüglich noch nicht einig.

Wissenschaftliches Komitee:

  • Prof. Heino Stoever (Frankfurt University of Applied Sciences)
  • Prof. Oliver Senn (Institut für Hausarztmedizin, Universität Zürich)
  • PD Dr. med. Philip Bruggmann (Arud Zentrum für Suchtmedizin)

2nd Arud Symposium (11.11.2021)

Das zweite Arud-Symposium fokussiert auf die potentiellen Schäden durch Nikotin und E-Zigaretten sowie auf die Fragen der sinnvollen Regulation.

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1st Arud Symposium (25.02.2021)

Das erste Arud-Symposium zeigte die Faktenlage zu den verschiedenen Standpunkten und Sichtweisen und liess die Fachleute dazu diskutieren.

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Das Symposium wird durch folgende Organisatoren finanziert:

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