21. Mai 2025  |  Aktuelles

Massive Kürzungen im Suchtbereich stoppen!

Im Rahmen der aktuellen Sparmassnahmen sollen die Mittel für die Suchtprävention und -hilfe massiv gekürzt werden. Solche Entwicklungen sehen wir mit grösster Sorge: Eine starke und wirksame Suchtpolitik braucht alle vier Säulen – von der Prävention über die Schadensminderung und Therapie bis zur Repression.

Wir unterstützen deshalb die Petition gegen die Kürzungen.

  • «Der Substanzkonsum verursacht in der Schweiz jährlich mehr als 11'000 vermeidbare Todesfälle. Rund 300'000 Personen zeigen ein problematisches Spielverhalten.»

  • «Suchtkrankheiten verursachen in der Schweiz einen volkswirtschaftlichen und sozialen Schaden von rund 8 Milliarden Franken pro Jahr.»

  • «Die Prävention und die Suchthilfe reduzieren nachweislich Leid und Kosten: Nach einer Studie spart jeder in die Prävention investierte Franken im Alkoholbereich 23 Franken an indirekten Kosten, im Tabakbereich sogar 41 Franken»

  • «Gerade angesichts der aktuellen Crack-Problematik und der möglichen Verbreitung von Fentanyl ist eine starke und national koordinierte Suchthilfe und Prävention sehr wichtig.»

Wie der Fachverband Sucht in seiner Medienmitteilung vom 15.05.2025 schreibt.

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