Medikamentensucht:
Wir reden über das Tabu
Schlaf- und Beruhigungsmittel sind hochwirksame Medikamente, die bei kurzfristiger Einnahme Leiden lindern können. Längerfristig eingenommen können sie abhängig machen – ein Risiko, das vielen nicht bewusst ist.
Benzodiazepine werden oft zu lange eingenommen. Schätzungen gehen davon aus, dass in der Schweiz zwischen 200‘000 bis 400'000 Personen einen problematischen bis abhängigen Gebrauch von Benzodiazepinen und ähnlichen Medikamenten aufweisen. Damit steht die Abhängigkeit von Benzodiazepinen in der Schweiz an dritter Stelle – nach Tabak und Alkohol. Besonders häufig betroffen sind Frauen sowie Personen über 70 Jahre.
Um auf das hohe Abhängigkeits-Risiko aufmerksam zu machen, haben wir einen kurzen Clip produziert – unter anderem mit Betroffenen, die selbst von Benzodiazepinen abhängig waren:
Häufige Fragen zu Benzodiazepinen:
Kontakt
Wir sind für Sie da, unkompliziert und vertraulich.
Schreiben Sie uns:
Medikamentensucht – Das stille Leiden
Unser Poster zur stillen Sucht macht auf die Thematik aufmerksam. Laden Sie es herunter oder bestellen Sie das Poster gratis in unserem Webshop.