Alkohol

Alkohol hat in unserer Kultur seinen festen Platz und gehört für viele einfach dazu. Doch das Suchtpotenzial ist hoch – jeder fünfte Erwachsene weist ein risikoreiches Trinkverhalten auf. Bei übermässigem Konsum kann Alkohol fast jedes Organ schädigen. Nebst den körperlichen Auswirkungen geht der Alkoholkonsum häufig auch mit psychischen, sozialen oder beruflichen Beeinträchtigungen einher.

Fällt es Ihnen schwer, Ihren Alkoholkonsum zu kontrollieren oder zu beschränken, ist professionelle Unterstützung ratsam. Denn bei körperlicher und psychischer Gewöhnung an Alkohol kann sich eine Abhängigkeit entwickeln – eine ernstzunehmende Erkrankung, die möglichst frühzeitig behandelt werden sollte.

Auf Ihrem Weg zu mehr Lebensqualität und Gesundheit werden Sie von unseren Therapeuten und Ärzten fachkundig und respektvoll begleitet. Sie erhalten eine individuelle und auf Ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Behandlung.

So unterstützen wir Sie:

Mögliche Abläufe und Behandlungsansätze der Arud

Unser leitender Psychiater Tibor Rasovszky stellt in untenstehendem Video die Möglichkeiten einer Behandlung bei der Arud in Zusammenhang mit Alkoholgebrauchsstörungen vor.

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Ich möchte weniger Alkohol trinken!
Wie kann es gelingen, seinen Alkoholkonsum zu reduzieren? Wir geben Tipps und zeigen Stragien für den Alltag auf.

Ab wann habe ich ein Alkoholproblem?
Alkohol ist in unserem Alltag so präsent, dass es oftmals schwierig einzuschätzen ist, ob das eigene Trinkverhalten noch massvoll ist. Es gibt einige Anzeichen, die dabei helfen, das eigene Trinkverhalten einzuordnen.

Häufige Fragen

Ist mein Alkoholkonsum problematisch?

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Die WHO empfiehlt für Männer maximal 0,5 bis 0,6 Liter Bier oder 0,25 bis 0,3 Liter Wein pro Tag, für Frauen gilt die Hälfte. An mindestens zwei Tagen pro Woche sollte zudem eine Alkoholpause eingelegt werden, damit keine körperliche Abhängigkeit entsteht.

Da Frauen im Verhältnis zu ihrem Gewicht mehr Körperfett und weniger Wasser haben und sich Alkohol besser in Wasser löst als in Fett, steigt die Alkoholkonzentration im Blut von Frauen schneller an. Auch Jugendliche vertragen Alkohol weniger gut und sind den schädigenden Einflüssen stärker ausgesetzt.

Ab wann Alkoholkonsum schädlich ist, hängt dabei auch vom Alter und generellen Gesundheitszustand einer Person ab. Eine wichtige Rolle spielt ausserdem, ob zusätzlich zum Alkohol noch andere Substanzen konsumiert werden.

Anhaltender regelmässiger Alkoholkonsum führt zwar öfters in eine Abhängigkeit, das sogenannte «binge drinking» oder Rauschtrinken ist aber nicht weniger gefährlich und schädigt den Körper in vergleichbarer Weise. Dabei werden alle zwei Wochen oder häufiger in kurzer Zeit 5 oder mehr Standardgetränke getrunken.

Ab wann bin ich süchtig?

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Alkohol ist in unserem Alltag so präsent, dass es oftmals schwierig einzuschätzen ist, ob das eigene Trinkverhalten noch massvoll oder doch schon problematisch ist. Es gibt einige Anzeichen, die dabei helfen, das eigene Trinkverhalten selbstständig einordnen zu können.
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